Bärbel Sauer - Ich bin Ihre Bürgermeisterkandidatin für Bocholt

Für Bocholt. Für die Menschen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Für eine Politik, die zuhört.
Für echte Bürgernähe, Transparenz und soziale Gerechtigkeit.
Für alle Menschen – ob jung oder alt, mit kleinen oder großen Sorgen: Niemand wird vergessen.
Und: Die Verschwendung von Steuergeldern muss endlich gestoppt werden!
Seit 2013 kämpft die Soziale Liste Bocholt für eine andere Politik – nah am Menschen, unabhängig von Parteien, getragen von Bocholter Bürgerinnen und Bürgern.
Jetzt ist der Moment, Bocholt wirklich zu verändern.
Menschlich. Sozial. Mutig.
Deshalb kandiere ich für den Stadtrat und für das Bürgermeisteramt.
Bärbel Sauer

Gemeinsam für mehr Gerechtigkeit, Transparenz und echte Bürgerbeteiligung.
Ich kandidiere für das Amt der Bürgermeisterin in unserer schönen Stadt Bocholt – und das nicht allein:
An meiner Seite steht ein starkes, engagiertes Team, das in 20 Wahlbezirken für den Stadtrat kandidiert. Diese Menschen bringen Herz, Haltung und Sachverstand mit – und sie stehen wie ich für eine Politik, die hinhört, mitgestaltet und Veränderungen möglich macht.
Unser gemeinsames Ziel:
Frischer Wind in den Stadtrat.
Wir brauchen Rückenwind – von Ihnen, den Bocholterinnen und Bocholtern –, damit wir Ihre Anliegen im Stadtrat kraftvoll vertreten und umsetzen können.
Unser Versprechen: Politik für die Menschen – nicht über ihre Köpfe hinweg.
Rathaussanierung stoppen
Interview mit Bärbel Sauer – Klare Kante für Bocholt!
Ein Gespräch mit Bärbel Sauer, langjährige Stadtverordnete der Sozialen Liste Bocholt und Bürgermeisterkandidatin 2025.
Frau Sauer, warum kandidieren Sie für das Amt der Bürgermeisterin?
Weil Bocholt dringend einen Kurswechsel braucht. Es kann nicht so weitergehen – zu viel Stillstand, zu viele gebrochene Versprechen. Ich will endlich wieder Bewegung reinbringen.
Was kritisieren Sie am aktuellen Rathausprojekt?
Es ist ein Millionengrab. 2018 waren 37,6 Mio. Euro geplant – jetzt sind wir bei 93,5 Mio. Euro. Und wenn es so weiterläuft, landen wir bei über 130 Mio. Euro. Das ist keine seriöse Stadtpolitik.
Wer trägt die Verantwortung dafür?
Nahezu alle im Stadtrat haben dieses teure Rathausprojekt mitgetragen – auch wenn eine kleinere Fraktion mittlerweile gegen die geplante Aufstockung ist. Aber sie haben den Weg dahin mitgeebnet. Ich habe mich von Anfang an klar dagegen positioniert – mit Alternativen und Bürgerbeteiligung. Echte Opposition gegen diese teure und unsoziale Politik ist leider selten geworden.
Was ist Ihre Alternative?
Das Gigaset-Gebäude dauerhaft nutzen und das Rathaus kostengünstig sanieren – mit Theatersaal, Veranstaltungssaal, Stadtarchiv und Stadtmuseum. Alles für unter 45 Mio. Euro. Das wäre verantwortungsvoll – für unsere Stadt und die kommenden Generationen.
Übrigens: Unsere Alternativlösung würde auch die teure Aufstockung überflüssig machen.
Noch ein Nachtrag zum Rathaus-Versprechen des Bürgermeisters:
Im Wahlkampf 2020 versprach er, dass bei 50 Mio. Euro Schluss sei mit der Rathaus-Sanierung und dass es Bürgerbeteiligung geben werde. Beides hat er nicht eingehalten. Jetzt sagt er im Wahlkampf 2025: „Die Sanierung wird keine 100 Mio. Euro kosten.“ Wir stehen aktuell bei 93,5 Mio. Euro. Wieder ein Versprechen, das nicht eingehalten werden kann – das hat schon 2020 nicht geklappt.
Aber das Stadtmuseum ist doch geschlossen?
Ja – auch wegen Brandschutz. Öffentliche Gelder verfallen, und niemand kümmert sich. Der Bürgermeister schaut einfach weg. Genauso bei der ehemaligen Fildeken Schule – ein riesiges Gebäude, das seit Jahren leer steht. Dort könnten längst bezahlbare Wohnungen entstehen. Der Bedarf ist da, aber es passiert nichts.
Und das Euregio-Gymnasium?
Seit 2020 geschlossen. Die Schüler werden in Containern unterrichtet – und das voraussichtlich bis 2028. Acht Jahre in Containern – das ist keine Schulpolitik, das ist ein Skandal. Und die Miete kostet 6 Mio. Euro.
Wie ist die Lage an der Albert-Schweitzer-Realschule?
Auch dort gibt es massive Mängel. Der Putz bröckelt von den Decken, Fenster sind kaputt – das geht so nicht. Ich werde mich dafür einsetzen, dass hier ganz schnell Abhilfe geschaffen wird. Unsere Schulen dürfen nicht vernachlässigt werden.
Gibt es Fortschritte beim Thema Veranstaltungssaal?
Der Bürgermeister will jetzt plötzlich in einer alten Sporthalle einen Saal bauen – im Wahlkampf. Vorher war ihm das Thema egal. Jetzt wird’s rausgekramt, aber es fehlt jede Planung. Es geht wohl nur um Schlagzeilen.
Wie steht es um Bürgerbeteiligung?
Es gibt keine echte Beteiligung. Vorschläge für eine Bürgerabstimmung zum Rathaus wurden immer wieder abgelehnt. Vieles wird nicht offen kommuniziert – Bürgerinnen und Bürger bleiben außen vor. Das muss sich dringend ändern. Entscheidungen werden häufig im Hinterzimmer getroffen, die Beteiligung der Öffentlichkeit bleibt häufig aus oder wird geringgehalten.
Es wurde doch ein Livestream beschlossen?
Ja – auf unseren Antrag hin. Aber der Livestream soll erst kommen, wenn das neue Rathaus fertig ist – also vielleicht 2030. Das ist absurd! Wir brauchen JETZT Livestream. Demokratie lebt von Transparenz – nicht vom Taktieren.
Haben Sie auch Erfolge erzielen können?
Ja – und das sind nur Beispiele. Der neue Spielplatz an der Weberstraße – das war mein Antrag. Ich wollte schon lange einen Spielplatz in der Innenstadt. Jetzt ist er da.
Weitere Beispiele?
Das Café an der Uhlandstraße am Aasee – geht ebenfalls auf meinen Antrag zurück. Jetzt entsteht dort ein Treffpunkt für die Menschen – ein großer Erfolg.
Wir wollten allerdings einen anderen Standort im Bereich des Aasees, damit der Blick auf den See nicht versperrt wird. Das wäre städtebaulich sinnvoller gewesen. Aber das Grundanliegen stammt von uns.
Und in Sachen Barrierefreiheit?
Wir haben durchgesetzt, dass alle städtischen Baumaßnahmen künftig barrierefrei sein müssen. Darüber muss die Verwaltung jährlich berichten. Es ist ein wichtiger Schritt – aber es muss noch mehr passieren, vor allem in der Innenstadt.
Was zeigt das?
Dass man etwas bewegen kann. Aber wir könnten noch viel mehr erreichen, wenn wir stärker werden. Deshalb: Am 14. September haben die Bürgerinnen und Bürger es in der Hand.
Wie meinen Sie das?
Die Wahl ist wie eine Abstimmung. Jetzt haben die Wählerinnen und Wähler die Chance, die Rathaus-Sanierung in dieser Form abzuwählen – und mit ihr eine Politik, die sich von den Bedürfnissen der Menschen entfernt hat. Das ist wie eine Volksabstimmung. Wer den Wandel will, wählt die Soziale Liste Bocholt – die Einzigen, die mit Herz, Verstand und echtem Engagement für die Bürgerinnen und Bürger eintreten.
„Bocholt braucht Ehrlichkeit. Klarheit. Verantwortung. Dafür stehe ich. Dafür stehen die Kandidatinnen und Kandidaten der Sozialen Liste Bocholt“ – Bärbel Sauer
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